ltcp/bericht/sv/sv-dhcp_dns.tex

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2013-11-21 09:38:15 +00:00
\subsection{DHCP}
\subsubsection{Server}
\begin{sloppypar}
Wir haben uns für \emph{dhcpd} als DHCP-Server entschieden. Zur Konfiguration haben wir in \emph{/etc/dhcpd.conf} (siehe \emph{aufgabe3.2}) den Domain-Namen \emph{zotac} eintragen und den Headnode als DNS-Server eingestellt.
2013-11-21 09:38:15 +00:00
\end{sloppypar}
Des Weiteren haben wir das Subnet \emph{10.20.0.0/24} deklariert und wiederum den Headnode als verantwortlichen Router eingetragen.
2013-11-21 09:38:15 +00:00
Die Pro-Host-Konfiguration sieht bei uns wie folgt aus:
\begin{lstlisting}
host zotac<X> {
hardware ethernet <MAC-Adresse>;
fixed-address zotac<X>.zotac;
use-host-decl-names true;
}
\end{lstlisting}
Damit ist sichergestellt, dass die Hosts die im Cluster-Layout spezifizierte IP-Adresse entsprechend ihrer MAC-Adresse zugewiesen bekommen und gleichzeitig ihren Hostnamen gesagt bekommen. (Die IP-Adresse holt sich der DHCP-Server vom lokalen DNS-Server.)
Zusätzlich haben wir das bereits in der Installation enthaltene \emph{systemd}-Service-File entsprechend so angepasst, dass man beim Starten und Aktivieren des Dienstes spezifizieren kann, auf welchem Netzwerk-Interface der Dienst hören soll. (siehe \emph{aufgabe3.2/dhcpd4@.service})
2013-11-21 09:38:15 +00:00
Starten kann man den Dienst nun mit:
\shellcmd{systemctl start dhcpd4@eth1}
wobei \emph{eth1} das Interface ist, das am internen LAN angeschlossen ist.
2013-11-21 09:38:15 +00:00
\subsubsection{Client}
\begin{sloppypar}
Als Client verwenden wir \emph{dhcpcd}. \\
2013-11-21 09:38:15 +00:00
Um den Hostnamen richtig vom DHCP-Server abholen zu können, mussten wir in \emph{/usr/lib/dhcpcd/dhcpcd-hooks/30-hostname} (siehe \emph{aufgabe3.2/30-hostname}) noch die Option \emph{hostname\_fqdn=false} setzen, damit der kurze Hostname (\emph{zotac<X>} statt \emph{zotac<X>.zotac}) verwendet wird. \\
2013-11-21 09:38:15 +00:00
Außerdem haben wir noch die Zeile:
\begin{center}
\emph{hostname \grqq{\$}1\grqq}
2013-11-21 09:38:15 +00:00
\end{center}
durch:
\begin{center}
\emph{hostnamectl set-hostname \grqq{\$}1\grqq}
2013-11-21 09:38:15 +00:00
\end{center}
ersetzt, damit der bezogene Hostname automatisch persistent (\emph{/etc/hostname}) gesetzt wird.
2013-11-21 09:38:15 +00:00
\end{sloppypar}
\subsection{DNS}
2013-11-18 15:59:07 +00:00
\label{ssub:dns}
Als DNS-Server haben wir \emph{Bind} installiert und eingerichtet.
2013-11-21 17:28:50 +00:00
Die Konfiguration ist in \emph{aufgabe3.2/named.conf} zu finden.
Für das Auflösen der Hostnames haben wir die Domaine zotac \emph{aufgabe3.2/zotac.zone} angelegt und
2013-11-25 14:26:41 +00:00
ein Zonefile für die Reverse-DNS-Auflösung \emph{aufgabe3.2/0.20.10.in-appr.arpa}.
2013-11-18 15:59:07 +00:00
Schließlich musste noch die /etc/resolv.conf angepasst werden, so dass der eingerichtete Server
2013-11-21 17:28:50 +00:00
auch von der Head-Node zur Adress-Auflösung benutzt wird (\emph{aufgabe3.2/resolv.conf}).
2013-11-18 15:59:07 +00:00
Die Nodes bekommen die DNS-Einstellungen per dhcp.