chef: Installationsanleitung

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Jörg Thalheim 2014-03-23 22:49:47 +01:00
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@ -2,24 +2,70 @@
\label{ssub:einrichtung-der-netzwerkdienste}
Für die Provisionierung der Netzwerkdienste wurde
\href{http://vagrantup.com}{Vagrant} verwendet. Dies ein Programm um auf
der Basis von Virtualbox und anderen Virtualisierungslösungen schnell und
\href{http://vagrantup.com}{Vagrant} verwendet. Dies ein Programm um auf der
Basis von Virtualbox und anderen Virtualisierungslösungen schnell und
reproduzierbar virtuelle Maschinen zu starten. Die Einstellungen hierfür werden
in der datei \emph{Vagrantfile} geschrieben, welches Vagrant beim Start
einliest. Vagrant bietet eine gute Integration für Chef. Es kann direkt
eingestellt werden, mit welchen Einstellungen neue virtuelle Maschinen
provisioniert werden sollen. Zum Einsatz kam das Betriebssystem Ubuntu 12.04
LTS. Das Basisimage hierfür wurde von \emph{opscode}, der Firma hinter Chef,
bereitgestellt. Es wurde ein Netzwerkinterface konfiguriert für die
Kommunikation mit Vagrant und ein weiteres Internes für ein virtuelles Netzwerk
zwischen den VMs zum Betreiben der Netzwerkdienste. Vagrant bietet für diese
erweiterten Einstellungen keine Optioen. Um diese dennoch zu übernehmen, waren
spezielle Kommandozeilenargumente an den Befehl \emph{VBoxManage} nötig, welches
von Vagrant für Virtualbox genutzt wird. Dies schränkt Nutzung allerdings auf
die Visualisierung Virtualbox ein. Vagrant bietet die Möglichkeit neben
in der Datei \emph{Vagrantfile} geschrieben, welches Vagrant beim Start
einliest. Vagrant bietet eine gute Integration für Chef. Es bietet Optionen, mit
welchen Einstellungen neue virtuelle Maschinen provisioniert werden sollen. Zum
Einsatz kam das Betriebssystem Ubuntu in der Version 12.04. Das Basisimage
hierfür wurde von \emph{Opscode}, der Firma hinter Chef, bereitgestellt. Es
wurde ein Netzwerkinterface konfiguriert für die Kommunikation mit Vagrant und
ein weiteres Internes für ein virtuelles Netzwerk zwischen den VMs zum Betreiben
der Netzwerkdienste. Vagrant bietet für diese erweiterten Einstellungen keine
Optionen. Um diese dennoch zu übernehmen, waren spezielle
Kommandozeilenargumente an den Befehl \emph{VBoxManage} nötig, welches von
Vagrant für Virtualbox genutzt wird. Dies schränkt Nutzung allerdings auf die
Visualisierung Virtualbox ein. Vagrant bietet die Möglichkeit neben
Provisionierungsystemen auch Shellskripte auszuführen. Diese wurde genutzt um
Chef auf die zum damaligen Zeitpunkt aktuellste Version 11.8.2 upzudaten.
Desweiteren wird Ruby auf dem Host benötigt um beispielsweise die Tests
ausführen zu können. Auf Unix-basierten Systemen kann dies mit dem Befehl:
\shellcmd{curl -sSL https://get.rvm.io | bash -s stable}
installiert werden. Auf Windows kann der
\href{http://rubyinstaller.org/}{RubyInstaller} genutzt werden. Um die nötigen
Abhängigkeiten zu installieren, müssen folgende Befehle ausgeführt im
Projektverzeichnis werden:
\shellcmd{gem install bundler}
\shellcmd{bundle install}
Zur Verwaltung der externen und internen Cookbooks wurde die
Abhängigkeitsverwaltung \href{http://berkshelf.com}{Berkshelf} verwendet. Bei
diesem werden die zu ladenden Cookbooks und die gewünschte Version in einer
Datei namens Berkssfile angegeben (vergleichbar mit
\href{http://bundler.io/}{Gemfile} in Ruby). Berkshelf unterstützt dabei
verschiedene Quellen (per Api von der Communityseite von Opscode, Git, lokal)
und kann Abhängigkeiten zu anderen Cookbooks auflösen. Um die Cookbooks initial
zu laden muss der Befehl:
\shellcmd{berks install}
im Projektverzeichnis ausgeführt werden.
Für das Zusammenspiel mit Vagrant gibt es das Plugin
\href{https://github.com/berkshelf/vagrant-berkshelf}{vagrant-berkshelf}, so
dass die von Berkshelf verwalten Cookbooks auch in Vagrant zur Verfügung stehen.
Für bestimmte Funktionen wie geteilte Ordner zwischen VM und Host müssen die
\emph{virtualbox-client-modules} in der VM installiert sein. Diese sind zwar in
vielen Images vorhanden, die es für Vagrant gibt. Allerdings muss die
Virtualboxversion des Host mit dem der VM übereinstimmen. Abhilfe schafft das
Vagrantplugin
\href{https://github.com/dotless-de/vagrant-vbguest}{vagrant-vbguest}. Dieses
überprüft beim Start die Versionen und installiert gegeben falls eine Andere in
der VM.
Beide Plugins werden diesen Befehlen installiert:
\shellcmd{vagrant plugin install vagrant-vbguest}
\shellcmd{vagrant plugin install vagrant-berkshelf}
Gestartet wird die VM mit dem Befehl:
\shellcmd{vagrant up}
@ -29,13 +75,6 @@ folgenden Befehl gestartet werden:
\shellcmd{vagrant provision}
Für bestimmte Funktionen wie geteilte Ordner zwischen VM und Host müssen die
\emph{virtualbox-client-modules} in der VM installiert sein. Diese sind zwar in
vielen Images vorhanden, die es für Vagrant gibt. Allerdings muss die
Virtualboxversion des Host mit dem der VM übereinstimmen. Abhilfe schafft das
Vagrantplugin \href{https://github.com/dotless-de/vagrant-vbguest}{vagrant-vbguest}. Dieses überprüft beim
Start die Versionen und installiert gegebenfalls eine Andere in der VM.
Als Netzwerkdienste wurden die Protokolle DHCP, DNS und NTP gewählt. Die
VMs wurden in 2 Gruppen geteilt, \emph{Headnodes}, die die genannten Dienste anbieten
und \emph{Computenodes}. Die Computenodes fordern auf dem internen Netzwerk per
@ -88,14 +127,4 @@ Es wurden folgende externen Cookbooks verwendet:
nach der Provisionierung aus (siehe~\ref{minitest_handler})
\end{description}
Zur Verwaltung der externen und internen Cookbooks wurde die
Abhängigkeitsverwaltung \href{http://berkshelf.com}{Berkshelf} verwendet. Bei
diesem gibt man die Abhängigkeiten und die gewünschte Version in einer Datei
namens Berkssfile an (vergleichbar mit Gemfile in Ruby). Berkshelf lädt diese
Abhängigkeiten aus verschiedenen Quellen herunter. (per Api von der
Communityseite von Opscode, git, lokal) Für das Zusammenspiel mit Vagrant gibt
es das Plugin
\href{https://github.com/berkshelf/vagrant-berkshelf}{vagrant-berkshelf}, so
dass die von Berkshelf verwalten Cookbooks auch in Vagrant zur Verfügung stehen.
% vim: set spell spelllang=de_de