Pakete-System von Arch in Anhang ausgelagert

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Alfred Krohmer 2013-10-30 20:50:34 +01:00
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\appendix
\section{Paket-Installationen unter Arch Linux}
\subsection{Paketlisten laden / Updates}
Die Paketlisten werden mit {\tt pacman -Sy} neu geladen. Updates werden mit {\tt pacman -Su} installiert. Man kann auch beides kombiniert ausführen: {\tt pacman -Syu}
\subsection{Offizielle Repositories}
Pakete aus dem offiziellen Arch Linux-Repository werden mit:
\begin{center}
\tt pacman -S <package>
\end{center}
installiert.
\subsection{AUR (Arch User Repositories)}
\label{sec:aur}
Bei den \href{https://aur.archlinux.org/?setlang=de}{»Arch User Repositories«} handelt es sich um eine Sammlung von Paketen, die von der Community bereitgestellt wird. Um von diesem Repository ein Paket zu installieren, muss man sich die entsprechende {\tt PKGBUILD}-Datei herunterladen (ähnlich einem Makefile) und im gleichen Verzeichnis {\tt makepkg} ausführen. Dabei wird der Quellcode des Paketes von der Website des Quellcode-Autors (nicht aus dem AUR) heruntergeladen, kompiliert und in ein {\tt pacman}-Paket gepackt. Dieses kann man anschließen mit {\tt pacman -u <package-file>} installieren.
\subsubsection{yaourt}
Das Tool {\tt yaourt}, das man ebenfalls aus dem AUR beziehen kann, automatisiert die Installation weiterer Pakete aus dem AUR und bietet ebenfalls die Möglichkeit, diese zu aktualisieren. Die Kommandozeilen-Argumente sind die gleichen wie bei {\tt pacman}, da das Tool im Grunde ein Wrapper für {\tt pacman} ist.

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Die {\tt pdsh} ist ein Tool, mit dem man parallel auf mehreren Rechnern gleichzeitig Befehle über SSH ausführen kann, um diese komplett synchron zu konfigurieren und zu administrieren.
Das entsprechende Paket war nicht im offiziellen Arch Linux Repository vorhanden, deshalb wurde über das AUR (Arch User Repositories) eine {\tt PKGBUILD}-Datei bezogen, die die »Anleitungen« zum Bau des Paketes enthielten. Mit {\tt makepkg} konnte dann das Paket gebaut und mit:
\begin{center}
\tt pacman -U pdsh-*.pkg.tar.gz
\end{center}
installiert werden.
Das entsprechende Paket war nicht im offiziellen Arch Linux Repository vorhanden, deshalb haben es über das AUR (siehe \ref{sec:aur}) installiert.
\subsubsection{Gruppenverwaltung}
Zur Verwaltung mehrerer Rechner in Gruppen (in unserem Fall Head-Node und Compute-Nodes) greift {\tt pdsh} auf Gruppen-Dateien von {\tt dsh} zurück. Diese können entweder pro Benutzer in { \tt $\tilde{}$/.dsh/group} oder systemweit in {\tt /etc/dsh/group} hinterlegt werden; da sowieso jeder Benutzer die gleichen Gruppen-Dateien verwendet, haben wir letzteres verwendet.

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Vorteile:
\begin{itemize}
\item Packetbau ist einfacher und es gibt sehr viele Packete im \href{http://aur.archlinux.org/}{AUR}
\item Packetbau ist einfacher und es gibt sehr viele Packete im AUR. (siehe \ref{sec:aur})
\item Systemd als modernes und robustes Initsystem
\item DWIM
\end{itemize}

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@ -28,4 +28,6 @@
\input{abschnitte/bs}
\input{abschnitte/anhang}
\end{document}