\subsection{Git-Server} \label{sub:git_server} Zur Verwaltung von {\tt Git} haben wir uns für \href{https://github.com/sitaramc/gitolite}{gitolite} entschieden. Dies erlaubt eine Verwaltung von Zugriffsrechten auf Repositories. Die Authentifizierung erfolgt dabei über SSH-Keys. Hier für wird ein {\tt git} Nutzer eingerichtet: \shellcmd{useradd -m -U -r -s /bin/bash -d /srv/git git} Für die initiale Einrichtung wird der eigene SSH-Schlüssel zu gitolite hinzugefügt: \shellcmd{gitolite setup -pk id\_rsa.pub} Nun kann die eigentliche Konfiguration per git heruntergeladen werden: \shellcmd{git clone git@141.76.90.104:gitolite-admin.git} Wir legten in dieser Konfiguration das Repository {\tt lctp} an und gaben allen Benutzern Zugriff darauf. Die gitolite-Konfiguration befindet sich als Git-Submodule im Verzeichnis {\tt aufgabe2.4/gitolite-admin}. Das lctp-Repository wiederum lässt sich mit folgendem Befehl clonen: \shellcmd{git clone git@141.76.90.104:lctp.git lctp-gruppe4} \shellcmd{cd lctp-gruppe4 \&\& git submodule init \&\& git submodule update} \subsubsection{etckeeper} Um die Konfiguration in {\tt /etc } versionierbar und damit nachvollziehbar zu machen installierten wir {\tt etckeeper}: \shellcmd{yaourt -S etckeeper \&\& sudo etckeeper init} \shellcmd{cd /etc/.git \&\& sudo git remote add git@zotac0:lctp.git} Dieses legt ein {\tt git}-Repository in {\tt /etc/.git} an und erstellt Commits bei Änderungen in {\tt /etc}. Um die Konfiguration vom Bericht zu trennen, haben wir uns entschieden, {\tt etckeeper} in ein dediziertes Repository ({\tt logs}) pushen und als Submodule im {\tt lctp}-Repository einzubinden: \shellcmd{sudo git remote add origin git@zotac0:etckeeper.git} Anders als bei anderen Paketmanagern wie {\tt apt} auf Debian, existieren in {\tt pacman} (\ref{sec:pacman}) keine Hooks. Um dennoch nach Systemaktualisierungen oder Paketinstallationen automatisch die neue Konfiguration zu commiten haben wir jeweils einen \href{https://gist.github.com/Mic92/7250403}{Wrapper-Script} für {\tt pacman} und {\tt yaourt} geschrieben und diese {\tt /usr/local/bin} abgelegt. Da in der Shell {\tt /usr/local/bin} für gewöhnlich eine höhere Priorität hat als {\tt /usr/bin} werden Programme in diesem Verzeichnis vorrangig ausgeführt. (Die Wrapper befinden sich in \emph{aufgabe2.4/yaourt} sowie in \emph{aufgabe2.4/pacman}). Darüber hinaus haben wir das Shell-Script für tägliche automatische Commits, welches im \href{https://github.com/joeyh/etckeeper/blob/master/debian/cron.daily}{Git-Repository} (Stand 07.11.2013) von {\tt etckeeper} liegt, als cronjob installiert (siehe \emph{aufgabe2.4/cron.daily/etckeeper}). \subsubsection{Logs in git} Arch Linux setzt in der Standard-Installation {\tt journald} als Logging-Daemon ein. Dieses benutzt im Unterschied zu herkömmlichen Syslog-Varianten ein Binärformat zum Speichern. Dieses Dateiformat eignet sich aus offensichtlichen Gründen nicht um mithilfe von git verwaltet zu werden. Deswegen haben wir zusätzlich {\tt syslog-ng} installiert und {\tt journald} so konfiguriert, das dieses ebenfalls in das syslog schreibt (siehe \emph{aufgabe2.4/journald.conf}). Für tägliche commits haben wir hierfür das Shell-Script {\tt git-commit-log} nach {\tt /etc/cron.daily/} installiert (siehe \emph{aufgabe2.4/cron.daily/git-commit-log}). Dieses pusht die Log-Dateien in das logs-Repository. Es ist als Submodule im Verzeichnis {\tt logs} im lctp-Repository eingebunden.