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TeX
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\subsection{Netfilter und IPtables}
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\subsubsection{Grundkonfiguration}
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Beim Systemstart wird der Dienst \emph{iptables.service} gestartet und die
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Filterregeln aus der Datei \emph{/etc/iptables/iptables.rules} (siehe
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\emph{aufgabe3.1/iptables.rules}) übernommen. Diese wurde so konfiguriert, dass
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bestehende Verbindungen sowie Verbindungen im internen LAN automatisch erlaubt
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werden. Der Zugriff von außerhalb ist auf den Port 22 beschränkt. Zusätzlich ist
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\emph{Icmp} erlaubt. Zur Absicherung gegen Brute-Force-Angriffe wird der Dienst
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\emph{SSH-Guard} verwendet. Für SSH-Guard haben wir eine eigene Chain
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mit dem Namen \emph{sshguard} in der \emph{iptables.rules} eingetragen. Alle Zugriffe
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auf Port 22 werden durch diese Chain gefiltert. Erfolgen in kurzer Zeit zu viele
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unautorisierte Zugriffe, trägt das Programm \emph{SSH-Guard} automatisch temporär
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eine neue DROP-Regel in die \emph{sshguard}-Chain ein. Verbindungen nach außen
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werden ungefiltert durchgelassen, weil es nicht effektiv ist, einzelne Ports zu
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sperren. Ein in das System bereits eingedrungener Angreifer könnte einfach
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Pakete auf anderen offenen Ports versenden.
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\subsubsection{Forwarding und Masquerading}
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Der Zugriff auf das Internet wird durch folgende Regel in der NAT-Tabelle:
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\begin{lstlisting}
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-A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
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\end{lstlisting}
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für die Compute-Nodes zugängig gemacht. Dazu musste noch die Datei \emph{/etc/sysctl.d} mit der Zeile:
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\begin{lstlisting}
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net.ipv4.ip_forward = 1
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\end{lstlisting}
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erstellt werden.
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\subsubsection{Diagnose und Logging}
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Alle abgeblockten Verbindungen landen in der \emph{logging}-Chain, wo sie durch:
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\begin{lstlisting}
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-A logging -m limit --limit 2/min -j LOG --log-prefix "IPTables-Dropped: " --log-level 4
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\end{lstlisting}
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geloggt werden. Die Anzahl der Meldungen wurde auf 2 Meldungen pro Minute
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limitiert. Der Log wird in der Datei \emph{/var/log/iptables.log} gespeichert.
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