ltcp/bericht/ori/ori-grafting.tex

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TeX

\subsubsection{Grafting}
\hfill \includegraphics[scale=0.55]{bilder/grafting.png} \hspace*{\fill}
Die aus der Abhandlung \href{http://sigops.org/sosp/sosp13/papers/p151-mashtizadeh.pdf}{Replication, History, and Grafting in the Ori File System} von Entwicklern der Standford University stammende Grafik >>Figure 1<< zeigt eine bespielhafte Nutzung von Ori. Das Dateisystem eines Nutzers wurde über mehrere Geräte repliziert. Ein Freund des Nutzers hat mit Hilfe des Grafting eines der Verzeichnisse des Nutzers in sein eigenes Dateisystem übertragen. Änderungen an den übertragenen Dateien können später manuell synchronisiert werden. \\
Wenn ein Verzeichnis Q als Verzeichnis Z in das Ziel-Dateisystem übertragen wird, wird dort ein spezieller Commit-Eintrag erstellt. Dieser enthält zusätzlich zu einem normalen Eintrag die UUID des Quell-Dateisystems \emph{graft-fsid}, den Quell-Pfadnamen \emph{graft-path}, einen Hash des Original-Commits aus dem Quell-Dateisystem \emph{graft-commit} und den Ziel-Pfadnamen \emph{graft-target}.
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