ltcp/bericht/bench/bench-iozone.tex

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\subsection{IOzone}
2014-01-16 13:07:42 +00:00
Es wurden ein neu angelegtes NFS- und das vorhandene FastFS-Dateisystem vermessen.
\subsubsection{NFS}
2014-01-16 13:33:57 +00:00
\begin{figure}[h!]
\centering
\includegraphics{benchmarks/iozone-nfs-read-tmpl.pdf}
\includegraphics{benchmarks/iozone-nfs-write-tmpl.pdf}
\end{figure}
2014-01-16 10:59:45 +00:00
2014-01-16 13:07:42 +00:00
Testaufruf:
2014-01-20 13:34:29 +00:00
\shellcmd{./iozone -azcR -I -U /mnt/data -f /mnt/data/testfile -b excel-nfs.xls}
2014-01-16 13:07:42 +00:00
2014-01-16 10:59:45 +00:00
2014-01-20 13:34:29 +00:00
\subsubsection{GlusterFS}
2014-01-16 13:07:42 +00:00
2014-01-16 13:33:57 +00:00
\begin{figure}[h!]
\centering
\includegraphics{benchmarks/iozone-fastfs-read-tmpl.pdf}
\includegraphics{benchmarks/iozone-fastfs-write-tmpl.pdf}
\end{figure}
2014-01-16 13:07:42 +00:00
Testaufruf:
2014-01-16 13:49:28 +00:00
\shellcmd{./iozone -azcR -+q 1 -U /fastfs -f /fastfs/testfile -b excel-fastfs.xls}
2014-04-05 15:35:12 +00:00
Der Parameter \emph{-+q 1} sorgt für einen Verzögerung zwischen den einzelnen Tests, ohne den der Benchmark fehlerhaft läuft.\\
2014-01-20 18:45:53 +00:00
\subsubsection{Auswertung}
Die Lesegeschwindigkeit von NFS entspricht mit als Maximalwert gemessenen 109 MiB/s in etwa der möglichen Lesegeschwindigkeit der Festplatte, die etwa 112 MiB/s beträgt und wie folgt gemessen wurde:
\shellcmd{hdparm -t /dev/sda}
2014-04-05 15:35:12 +00:00
Die Schreibgeschwindigkeit liegt bei maximal 62 MiB/s und sollte auch in etwa
der Leistungsfähig der Festplatte entsprechen.
2014-04-03 09:37:41 +00:00
GlusterFS liegt in der Lesegeschwindigkeit von maximal 104 MiB/s etwa mit NFS
2014-04-05 15:35:12 +00:00
gleich auf. Die Schreibgeschwindigkeit hingegen erreicht lediglich 28 MiB/s und
2014-04-03 09:37:41 +00:00
liegt damit weit hinter NFS. Dies lässt sich im Wesentlichen darauf
zurückführen, dass GlusterFS ein FUSE-Dateisystem ist und es deshalb bei jeder
2014-04-05 15:35:12 +00:00
Schreiboperation es etliche Kontextwechsel und Kopiervorgänge gibt, weil die
2014-04-03 09:37:41 +00:00
einzelnen Nodes miteinander kommunizieren müssen, um die Daten verteilt
schreiben zu können. Zusätzlich stellen hier also auch die Atom-Prozessoren
durch ihre begrenze Leistungsfähigkeit einen limitierenden Faktor dar.